Ich bin seit 2004 freischaffende Künstlerin in Wien.
Man kann meine Arbeiten nicht in eine Schublade einordnen. Die verwendeten kräftigen Farben die meine Bilder auszeichnen, sind mein Markenzeichen. Auch wenn die Sujets und die Art und Weise der Umsetzung eines Bildes sehr unterschiedlich sein können, so erkennt man mittlerweile meine Handschrift.
Ich selbst bezeichne meine Bilder als dekorative Malerei. Meine Bilder sollen gefallen und beim Betrachter ein positives Gefühl auslösen.
…zu meiner Person…
Ich lebe und arbeite in Wien, bin glücklich verheiratet und habe drei Kinder. Meine Familie bedeutet mir sehr viel. Ich bin ein positiv denkender Mensch und lege meine rosarote Brille nur ungern ab. Dieses Lebensgefühl spürt man in meinen Bildern, die farbenfroh und intensiv sind.
…wie ich zum Malen kam…
Ich liebe Farben und das war eigentlich schon immer so! Dass ich jedoch einmal tatsächlich zu malen beginnen werde, war nicht wirklich mein Plan, eher ein so dahingesagter Wunsch. Als ich dann von meinem Mann zum 35. Geburtstag eine komplette Ausstattung zum Malen geschenkt bekommen habe, hielt mich nichts mehr auf und ich fing einfach an. Tja, und das ist nun das Ergebnis. Malen wurde zu meiner Leidenschaft und Freude. Wenn ich heute meine Bilder betrachte und sehen darf, welche Wände sie schmücken und Menschen erfreuen, dann macht mich das froh.
…zu meiner Malerei…
Ich male, weil ich malen will. Ich probiere aus, fordere mich heraus und übe mich jedes Mal aufs Neue noch besser zu sehen und das Wesentliche eines Motivs zu erkennen. Nicht jeder Tag im Atelier ist ein guter Tag. Das Wort „LEIDEN-SCHAFT“ hat für mich eine ganz neue Bedeutung bekommen. Trotzdem weiß ich, dass ich in der Malerei etwas gefunden habe, das mich nicht mehr loslassen und immer MEINS sein wird.
…was mich inspiriert…
Bei mir ist vieles bunt! Nicht nur meine Bilder sind es, oft auch meine Kleidung und Gedanken. Die Wochentage und Zahlen waren z.B. bei mir immer schon unbewusst einer Farbe zugeordnet. Da ist es wahrscheinlich auch nicht verwunderlich, dass mich als Kind das Buch „Zinnober in der grauen Stadt“ fasziniert hat. Ein Maler und Anstreicher, der in der Nacht eine graue Stadt bunt malt und den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Buntheit drückt für mich immer etwas Fröhliches, Positives aus. Es gibt keinen grauen Blumenstrauß.
…Ausbildung…
Ich bin Autodidakt. Das bedeutet nicht, dass ich anderen Künstlern nicht gerne über die Schulter schaue und mich fortbilde. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Schulungen habe ich bereits einige Seminare besucht und dabei bereits sehr erfolgreiche Künstler kennengelernt. Miso Babic, Michela Ghisetti, VOKA, Peter Mairinger, Lucia Riccelli und Mario Müller, um nur einige zu nennen.
2019: Akademie Geras – Portraitmalerei und Landschaft in Abstraktion unter der Leitung von Mario Müller
2015: Akademie Geras – Aktstudien unter der Leitung von Lucia Riccelli
2014: Akademie Geras – Abstraktion unter der Leitung von P.Mairinger
2013: Akademie Geras – Spontanrealismus unter der Leitung von VOKA
2008: Kurs unter der Leitung von Mag. Michela Ghisetti
2004: Beginn der Ausbildung im Atelier bei Prof. Miso Babic bis dato
2003: Erste Anfänge in der Malerei – Landschaften, Abstraktes